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Wer waren Max und Justine Elsner?
Max Elsner, Inhaber des Ehrenbriefs der Stadt Erlangen seit 1999, und seine Frau Justine, Industrielle und Mäzene – und doch Unbekannte? Wir würdigen ein Ehepaar, das zeit seines Lebens eine enge Verbindung zu seiner Heimatstadt hatte, großzügig Projekte in der Region unterstützte und mit der „Max und Justine Elsner Stiftung“ der Stadt Erlangen ein dauerhaftes Vermächtnis zur Unterstützung ehrenamtlicher Tätigkeiten hinterließ.
Max Elsner – Jugend und prägende Jahre
Am 13. August 1918 zeigt das Kirchenbuch der evangelischen Kirchgemeinde Bruck die Geburt der Zwillinge Ludwig und Max Elsner im elterlichen Haus in Bruck. Die Zwillinge haben noch einen älteren Bruder, Karl. Vater Josef Elsner (geb. 16.12.1882) ist Mechaniker und betreibt seit 1910 einen kleinen Elektro-Betrieb („Installation elektrischer Licht- und Kraftanlagen, Blitzableiter und Radiovertrieb“) in der heutigen Fürther Straße 26, Mutter Christine sorgt zuhause für die Kinder. Max Elsner wächst in der vertrauten Umgebung in Erlangen-Bruck auf. Hier besucht er auch die Volksschule. Nach dem Schulbesuch durchläuft Max Elsner eine Lehre als Maschinenschlosser bei MAN in Nürnberg. Im Werk in Nürnberg werden vor allem Nutzfahrzeuge und LKWs entwickelt und gebaut. Nach seiner Facharbeiterprüfung vor der Industrie- und Handelskammer Nürnberg am 25. März 1937 arbeitet er als Werkzeugmacher bei der Erlanger Firma Friesecke & Höpfner.
Der 19-Jährige wird im Jahr 1937 Halbwaise. Sein Vater verunglückt an der Eisenbahnlinie in Bruck tödlich, als er Ende des Jahres mit seinem Auto den unbeschrankten Bahnübergang überquert. In späteren Gesprächen gegenüber Freunden hat Max Elsner immer wieder betont, wie tief ihn dieser Schicksalsschlag getroffen habe. Doch Max Elsner bleibt wenig Zeit zu trauern. Nur wenige Monate später zieht das nationalsozialistische Regime Max Elsner zum Reichsarbeitsdienst ein, den er ab Juni 1938 in Bad Windsheim und Markt Bibart ableistet. Vom Arbeitsdienst meldet er sich im Januar 1939 freiwillig zur Wehrmacht und tritt seinen Dienst beim Luftgau-Nachrichten-Regiment XIII in Nürnberg-Buchenbühl an. Bei diesem Regiment bleibt er bis Kriegsende im Mai 1945. Die Luftgau-Nachrichten-Regimenter stellten die Nachrichtenverbindungen für alle Kommandostellen der Luftwaffe sicher. Er wird dort nicht in unmittelbare Kampfhandlungen verwickelt. Erst Ende des Krieges verschlägt es ihn aus Nürnberg in den Süden Bayerns. Er wird im Mai 1945 in Voglried bei Rosenheim als Feldwebel aus dem Wehrdienst entlassen und kehrt mit 27 Jahren nach Erlangen zurück. Sein Elternhaus in der Fürther Str. 26 in Bruck ist eines der wenigen Häuser in Erlangen, die durch Kriegseinwirkungen weitgehend zerstört sind. Max Elsner baut es zusammen mit seinem Bruder wieder auf.
In Erlangen erhält Max Elsner am 30. Juli 1947 von der Handwerkskammer für Mittelfranken in Nürnberg den Meisterbrief im Mechaniker-Handwerk. Seine Tätigkeit in der unmittelbaren Nachkriegszeit und seine Fortbildung, die zum Meisterbrief führte, sind nicht nachweisbar.
Max Elsner – Eigenständig und erfolgreich
In der Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lernt Max Elsner die am 15. September 1926 geborene Justine Hofmann kennen. Wo dies geschah – auf einer „Kärwa“ oder einem Bauernball im Erlanger Umland – lässt sich nicht mehr feststellen, es ist jedoch klar, dass der Erfolg von Max Elsners Unternehmungen ohne die tatkräftige Unterstützung und den ständigen Rückhalt durch Justine nicht möglich gewesen wäre. Aber noch sind wir nicht soweit. Seine erste Firma („Max Elsner Metallwaren & Laborartikel“) gründet Max Elsner 1949 noch in der elterlichen Wohnung in Bruck.
Im August 1950 meldet Max Elsner ein erstes Gebrauchsmuster beim Deutschen Patentamt an. Es trägt die Nummer 1614484. Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine „halbautomatisch bedienbare Zentrifugal-Kugellauf-Tischschleuder“ für zahntechnische Gussarbeiten. Mit dieser ersten Neuentwicklung bewegt sich Max Elsner noch im Bereich des Maschinenbaus, den er als Mechanik-Meister gelernt hat.
Doch in der Folgezeit konzentriert er sich immer mehr auf die Entwicklung und Produktion von Kunststoffformen und den Formenbau für den Spritzguss. In diese Richtung geht er bereits Anfang der 1950er-Jahre, als er eng mit Adolf Dassler, dem Gründer von Adidas in Herzogenaurach, zusammen arbeitet und die Produktion von dessen Schraubstollen für Fußballstiefel entwickelt und umsetzt.
1954 ist es soweit. In diesem Jahr finden wegweisende Veränderungen im Leben von Max Elsner statt. Das Verhältnis zu seinem älteren Bruder Karl, der den väterlichen Elektro-Betrieb übernommen hatte, verschlechtert sich. Den eigenen Betrieb im Elternhaus fortzuführen, ist für Max Elsner keine Option mehr. Stattdessen entscheidet er sich für einen Umzug nach Eltersdorf und meldet sich am 5. August 1954 bei der damals noch selbstständigen Gemeinde an. Gleichzeitig gründet er eine neue Firma, die Kunststoff-Elsner GmbH, die sich nun ganz auf Kunststoff-Spritzgussteile konzentriert. Am Weidenweg in Eltersdorf baut er sein eigenes Haus. Im gleichzeitig erbauten Anbau bezieht die neue Firma ihre Produktionsräume. Im gleichen Jahr heiratet er Justine Hofmann, die aus der Gabermühle, Gemeinde Dormitz, stammt. Die Hochzeit findet am 27. November 1954 in Kalchreuth statt. Damit beginnt ein neuer Lebensabschnitt, den Max und Justine Elsner von nun an gemeinsam bestreiten.
Innovativ und vielfältig interessiert
Nur einige Jahre später, 1958, macht sich Max Elsner daran, ein eigenes Fabrikgebäude neben seinem Wohnhaus zu errichten. Die Werkstatträume im Anbau neben dem Wohnhaus waren für den erfolgreichen Unternehmer zu klein geworden.
Die Verbindung zum Sport bleibt eng. Hauptauftraggeber in dieser Zeit ist die Firma Adidas, für die Max Elsner weiterhin die Kunststoffsohlen für das Anbringen der Schraubstollen fertigt. Und auch der 100 m-Weltrekordler Armin Hary, der 1960 die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Rom gewinnt, verwendet in seinen Schuhen von Max Elsner produzierte Nylon-Sohlen aus Eltersdorf, an der die Spikes angeschraubt werden können.
Als Adidas sich aus der Kooperation zurückzieht, verwandelt Max Elsner diese für ihn wirtschaftlich bedrohliche Situation in eine erfolgreiche Umorientierung seines Unternehmens. Er beginnt eine langjährige Zusammenarbeit mit der Braun Photo Technik GmbH aus Nürnberg. Zudem startet er die Entwicklung eigener Produkte und vermarktet diese. Die Abhängigkeit von nur einem Auftraggeber birgt für Max Elsner zu viele Gefahren. Deshalb fertigt er nun unter anderem Spritzgussteile für die Firmen AEG, Bosch und für Siemens.
Auch in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation stets an seiner Seite: seine Frau Justine, die Transporte und Kurierfahrten übernimmt und durch ihren Einsatz für den reibungslosen Ablauf der Prozesse innerhalb des Unternehmens sorgt. Nicht selten helfen die Eheleute selbst bei der Produktion mit, wenn Liefertermine eingehalten werden müssen.
Wirtschaftlich geht es mit dem Unternehmen trotz mancher Rückschläge und Probleme weiter aufwärts. Schon ab 1960 kann Max Elsner auf seinem Firmengelände zwei Wohnblocks für seine Mitarbeiter bauen, und acht Jahre später entsteht eine neue große Werkhalle, in der das Unternehmen zu Spitzenzeiten mehr als 80 Mitarbeiter beschäftigt. Für die Braun Photo Technik GmbH fertigt Max Elsner die Form für ein rundes Dia-Magazin, das große Kunstfertigkeit beim Bau der Spritzkunststoff-Formen erfordert. Doch gerade das kommt Max Elsner entgegen. Er ist ein Tüftler, der so lange probiert und experimentiert, bis er die optimale Form für das geforderte Produkt entwickelt hat. Und genau dafür wird Max Elsner bekannt. Er produziert viele Kleinserien von Produkten, die kein anderer herstellen kann und macht sich damit einen Namen. Im Stadtlexikon Erlangen wird der Eindruck von den innovativen Entwicklungen durch Max Elsner bestätigt. Dort wird er als „Pionier der Kunststoff-Formgebung“ bezeichnet.
Zu den Produkten, die Max Elsner herstellt, gehören in den 1980er-Jahren (Hosen)-Beinspreizer für die damals aktuellen Keilhosen, faltbare Taschen aus Kunststoff und zusammensteckbare Plastikhocker. Er meldet auch bereits 1961 ein Gebrauchsmuster auf einen „Flaschenkasten“ an, dem aber kein wirtschaftlicher Erfolg beschieden ist. In den 1970er-Jahren entwickelt der passionierte Tennisspieler einen Allwetterboden. Er meldet auch auf diese Kunststoffplatten, die mechanisch miteinander verbunden werden und ein Bespielen von Tennisplätzen zu jeder Jahreszeit (außer bei Schneefall oder Eisglätte) ermöglichen, ein Gebrauchsmuster an. Unter dem Namen „elasticground“ bewirbt Max Elsner den neuen Belag. Trotz aller Diskussionen über die Vor- und Nachteile von Sand- bzw. Allwetterplätzen kann Max Elsner sein Produkt bis nach Berlin und San Diego verkaufen. Auch auf regionalen Tennisplätzen findet der Belag Verwendung.
1986 beschließt Max Elsner, seine Firma abzugeben und sich aus dem aktiven Tagesgeschäft zurückzuziehen. Ruhig wird es um ihn und Justine aber trotzdem nicht. Beide bleiben aktiv und engagieren sich auf vielfältige Weise. Neben seinem ehrenamtlichen Engagement setzt sich Max Elsner nachhaltig dafür ein, den „IndustriePark Elsner“ zu erhalten und damit Arbeitsplätze im Bereich der Medizintechnik zu sichern.
Familienfreud und Familienleid
Der wirtschaftliche Erfolg, der freundschaftliche Kontakt mit berühmten Fußballern, die zusammen mit Max Elsner in Erlangen ein Tennisspiel wagen, oder mit Helga Masthoff, die Ende der 1960erund in den 1970er-Jahren das deutsche Tennis prägte und die Familie Elsner in Erlangen besuchte, vermitteln auf den ersten Blick ein von vielen Höhepunkten und Erfolgen geprägtes Leben. In großen Teilen stimmt dieser Eindruck sicherlich. Die Firma von Max Elsner entwickelt sich aus kleinen Anfängen zu einem erfolgreichen und innovativen Unternehmen, das sich im Bereich der Kunststoff-Spritztechnik eine führende Stellung am Markt erobert und Kunden auf der ganzen Welt beliefert. Max Elsner kann seinen Traum von einem eigenen Unternehmen, das seinen Fertigkeiten und Interessen entspricht, leben. Doch natürlich muss Max Elsner auch Rückschläge hinnehmen und Probleme überwinden. Das mittelständische Unternehmen muss sich in ökonomisch schwierigen Zeiten bewähren.
Eine ganz persönliche Tragödie bestimmt das Leben von Max und Justine Elsner. Drei Jahre nach der Hochzeit kommt am 28. März 1957 Sohn Roland zur Welt. Ein Stammhalter, auf den die Eltern große Hoffnungen setzen und der den Betrieb einmal weiterführen soll. Doch viel zu früh, im Alter von nur 23 Jahren, stirbt Roland Elsner am 28. Juli 1980 an einer schweren Krankheit.
Die Eltern trifft der Verlust ihres Kindes tief, in der Folge unterstützen sie immer wieder Hospize in der Region Erlangen und nutzen ihr Vermögen, um einen solchen Schicksalsschlag für andere Betroffenen erträglicher zu gestalten. Das ehrenamtliche Engagement in vielen Bereichen nimmt danach bei Max und Justine Elsner einen immer größeren Raum ein und ist prägend für ihr Leben nach dem Verkauf ihrer Firma Mitte der 1980er-Jahre.
Ehrenamtlich Gutes tun
Mit 68 Jahren beendet Max Elsner die aktive Führung seiner Firma. Zunächst geht sie an ein regionales Unternehmen aus Neumarkt, das den Betrieb Anfang der 1990er-Jahre stilllegt. Die Räume stehen leer und werden auf Bitten des Erlanger Oberbürgermeisters nach umfangreichen von den Elsners finanzierten Umbauten an einen Hersteller für Röntgengeräte, die Firma Hofmann vermietet. Nach deren Insolvenz übernimmt die Firma DMT Dornier, die ebenfalls im Bereich der Medizintechnik aktiv ist, das Unternehmen. Max Elsner findet als Berater immer noch Gehör, zieht sich aber nach und nach aus dem Geschäft zurück. Das gesamte Firmengelände am Weidenweg bleibt sein Eigentum. Der heute noch genutzte „IndustriePark Elsner“ entsteht. Er bietet mittlerweile verschiedenen Firmen ein Zuhause.
Das erwirtschaftete und aus dem Verkauf der Firma gewonnene Vermögen nutzen Max und Justine Elsner, die einen bescheidenen Lebensstil pflegen, um Gutes in der Region zu tun. 1996 gründen sie die „Max und Justine Elsner-Stiftung“, Sie geht aus der Förderung des Baues einer Tennishalle für den Turnerbund 1888 hervor und wird in den folgenden Jahren zu einem wichtigen Faktor in der Region, wenn es darum geht, sportliche und schulische Aktivitäten von Jugendlichen zu fördern. Das Spektrum des Mäzenatentums der Max und Justine Elsner Stiftung ist breit gefächert, es reicht von der Unterstützung des THW, der DLRG, der Feuerwehr und der örtlichen Pfadfinder bis zur finanziellen Hilfe für Sportvereine, Schulen, die Diakonie und das Stadtarchiv. Auch die Unterstützung hilfsbedürftiger Menschen zählt dazu.
1999 wird das Engagement für die Region gewürdigt, Max Elsner erhält am 13. Juli den Ehrenbrief der Stadt Erlangen. Ein Jahr später wird ihm aufgrund seiner Aktivitäten das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Das Engagement des Ehepaars konzentriert sich auf die Region Erlangen. So ist es nur folgerichtig, dass es 2002 zum 1.000 jährigen Jubiläum die Publikation des Erlanger Stadtlexikons finanziert. Nach den Erinnerungen des Alt-Oberbürgermeisters der Stadt Erlangen, Siegfried Balleis, war dazu nur eine kurze Frage bei Max Elsner nötig, und schon war die Finanzierung des Stadtlexikons gesichert.
Kurz vor seinem Tod kann Max Elsner noch ein besonderes Highlight erleben. In einem restaurierten Dornier-Wasserflugzeug begleitet er Vertreter des Dornier-Managements zu einer Spendensammelaktion an den Ammersee.
Den größten Teil ihres Lebens verbringen Max und Justine Elsner zusammen. Sie durchleben Höhen und Tiefen. Im Juni 2004, nach mehreren schweren Krankheiten, stirbt Justine Elsner im Alter von 78 Jahren. Max Elsner stirbt am 17. September desselben Jahres; er wird 86 Jahre alt.
Die Stiftung bleibt weiter aktiv im Sinne der Elsners
Auch nach dem Tod von Max und Justine Elsner bleibt ihr Name in Erlangen bekannt, denn die „Max und Justine Elsner-Stiftung“ besteht weiter und fördert Projekte im Sinne ihrer Stifter. Das Vermögen der Stiftung, die von einem dreiköpfigen Vorstandsgremium geleitet wird, setzt sich zusammen aus dem von Max und Justine angelegten Stiftungsvermögen und aus ihrem Erbe, das sie zu großen Teilen der Stiftung überlassen haben und das dem Stiftungsvermögen zugeschlagen wurde. Eine wichtige Geldquelle bildet die Vermietung der Gebäude des „IndustrieParks Elsner“, die ebenfalls der Stiftung gehören. Diese kontinuierlichen Einnahmen versetzen die Stiftung in die Lage, wichtige Projekte für ein lebenswertes Erlangen weiterhin großzügig zu unterstützen.
In ihrem Testament bedenken darüber hinaus die Elsners die Stadt Erlangen mit einem Vermächtnis in Höhe von 1,5 Mio. Euro, das der damalige Oberbürgermeister Siegfried Balleis für Sanierungsprojekte von Erlanger Schulen frei einsetzen kann. Die ehemalige Grundschule von Max Elsner profitiert von dieser großzügigen Zuwendung und trägt seitdem den Namen von Max und Justine Elsner.
Seit ihrer Gründung hat die „Max und Justine Elsner-Stiftung“ bis 2024 nahezu 4 Mio. für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt. Pro Jahr erhalten mehr als 60 Organisationen und Vereine Zuwendungen aus den Erträgen der Stiftung, dabei ist vor allem auch die Hilfe für ehrenamtliches Engagement wichtig. Wie im Stiftungszweck festgelegt, fördert die Stiftung vor allem die Jugend- und Altenhilfe, die Verbände der freien Wohlfahrtspflege und andere Hilfsvereine wie die Feuerwehr und das THW – die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in der Region Erlangen ist eines ihrer wichtigsten Ziele.
Die Sportjugend liegt der Stiftung ebenfalls am Herzen. So konnte zum Beispiel mithilfe der „Max und Justine Elsner-Stiftung“ 2018 eine 14-jährige Erlangerin zur BMX-Weltmeisterschaft nach Aserbaidschan fahren und dort eine Bronzemedaille gewinnen. Im Andenken an die Familiengeschichte der Elsners fördert die Stiftung auch Hospizvereine und beteiligte sich 2011 finanziell an der Einrichtung einer pädiatrischen Palliativ-Abteilung am Erlanger Universitätsklinikum.
Fortleben durch die Stiftung
Im Namen von Max und Justine Elsner tut die Stiftung bis heute Gutes und erhält damit die Erinnerung an zwei besondere Erlanger Bürger wach, die sich schon zu ihren Lebzeiten der Förderung von Hilfsprojekten und der Unterstützung der Sportjugend verschrieben hatten und dafür gesorgt haben, dass auch nach ihrem Tod ihr Engagement fortgesetzt werden kann.
Max und Justine leben in ihrer Stiftung fort. Sie helfen, ein lebensund liebenswertes Erlangen zu bauen. Wir denken dankbar an sie.